„Ein globaler Humusaufbau von nur einem Prozent würde genügen, um den CO2-Gehalt der Atmosphäre auf ein ungefährliches Maß zu senken. Was einfach klingt, ist es auch – allerdings nur mit Methoden, die mit der Natur arbeiten statt gegen sie: Gärtnern mit Terra Preta, Ackern ohne Pflug, ständige Bodenbedeckung und intensive Gründüngung – all dies reichert den Boden mit wertvollen Humus an und ermöglicht damit gesunde Lebensmittel.“
Dieser Klappentext auf dem Buch „Die Humusrevolution“ von Ute Scheub und Stefan Schwarzer macht bereits deutlich, worin eine Lösung liegen könnte: für den Klimawandel, unsere Böden, unsere Ernährung.
Alle Kapitel führen nicht nur theoretisch und mit vielen Beispielen in einzelne Unterthemen ein, sondern bieten immer auch Praxistipps für die Umsetzung.
Scheub, Ute; Schwarzer; Stefan (2017): Die Humusrevolution. Wie wir den Bodenheilen, das Klima retten und die Ernährungswende schaffen. München: Oekom Verlag.
Eine Rezension von Karin Schwind.